Erarbeitet auf Basis der Ergebnisse des Schulleitungsbarometers 2024, bei der Mitgliederversammlung, am 3.12.2024
- Einbeziehung der Schulleitungen in Entscheidungsprozesse
- Verbesserung der Struktur des österreichischen Bildungswesens
- Imageverbesserung der pädagogischen Berufe
- Sekretariate für alle Pflichtschulen
- Mehr Leitungsstunden für Schulleitungen kleiner Schulen
- Fixe Stellvertretungen, mittleres Management
- Verbesserung der Ausbildung für Lehrkräfte
- Mehr Supportpersonal: Schulpsychologie und Schulsozialarbeit
- Wiedereinführung der Ausbildung zur Sonderpädagogin, zum Sonderpädagogen
- Bedarfsgerechte Finanzierung des sonderpädagogischen Bereichs und Vereinfachungen beim SPF-Bescheid
- Deutsch im verpflichtenden Kindergartenjahr
- Flexibilisierung der Ressourcen für die Sprachförderung
- Einführung des Ethikunterrichts in der Pflichtschule
- Aufgaben der Schulärzte neu überlegen
- „Freizeitpädagog:innen“ zu „Assistenz- und Freizeitpädagog:innen“ weiterentwickeln
- Die praktischen Anforderungen an das Berufsbild der Schulleitung haben sich in den letzten Jahren geändert. Das Berufsbild gehört neu überdacht.
- Das Schulsystem braucht eine bessere Finanzierung
Österreich gibt im Vergleich mit den OECD-Ländern unterdurchschnittlich weniger für Bildung aus. Innerhalb der Bildungsausgaben ist der universitäre Bereich sehr gut finanziert, der Schulbereich absolut nicht. Spätestens, wenn das neue Regierungsprogramm steht, werden Politiker:innen sagen und Zeitungen schreiben, dass das Österreicheiche Schulsystem teuer und inneffizient wäre.