Erwartungen an die Regierung

Erarbeitet auf Basis der Ergebnisse des Schulleitungsbarometers 2024, bei der Mitgliederversammlung, am 3.12.2024

  1. Einbeziehung der Schulleitungen in Entscheidungsprozesse
  2. Verbesserung der Struktur des österreichischen Bildungswesens
  3. Imageverbesserung der pädagogischen Berufe
  4. Sekretariate für alle Pflichtschulen
  5. Mehr Leitungsstunden für Schulleitungen kleiner Schulen
  6. Fixe Stellvertretungen, mittleres Management
  7. Verbesserung der Ausbildung für Lehrkräfte
  8. Mehr Supportpersonal: Schulpsychologie und Schulsozialarbeit
  9. Wiedereinführung der Ausbildung zur Sonderpädagogin, zum Sonderpädagogen
  10. Bedarfsgerechte Finanzierung des sonderpädagogischen Bereichs und Vereinfachungen beim SPF-Bescheid
  11. Deutsch im verpflichtenden Kindergartenjahr
  12. Flexibilisierung der Ressourcen für die Sprachförderung
  13. Einführung des Ethikunterrichts in der Pflichtschule
  14. Aufgaben der Schulärzte neu überlegen
  15. „Freizeitpädagog:innen“ zu „Assistenz- und Freizeitpädagog:innen“ weiterentwickeln
  16. Die praktischen Anforderungen an das Berufsbild der Schulleitung haben sich in den letzten Jahren geändert. Das Berufsbild gehört neu überdacht.
  17. Das Schulsystem braucht eine bessere Finanzierung


Österreich gibt im Vergleich mit den OECD-Ländern unterdurchschnittlich weniger für Bildung aus. Innerhalb der Bildungsausgaben ist der universitäre Bereich sehr gut finanziert, der Schulbereich absolut nicht. Spätestens, wenn das neue Regierungsprogramm steht, werden Politiker:innen sagen und Zeitungen schreiben, dass das Österreicheiche Schulsystem teuer und inneffizient wäre.